Für die praktische Fahrprüfung gibt es einige wichtige Dinge, die du wissen und beachten solltest
Die praktische Führerscheinprüfung ist der letzte Schritt auf dem Weg zum eigenen Führerschein. Sie gibt dir die Möglichkeit, dein Wissen und Können im realen Straßenverkehr unter Beweis zu stellen. Gemeinsam mit deinem Fahrlehrer und einem Prüfer meisterst du typische Verkehrssituationen, die dich fit für den Alltag hinter dem Steuer machen. Mit guter Vorbereitung und Ruhe kannst du diese Herausforderung souverän meistern!
Begrüßung und Identitätsprüfung::
Beginn der Prüfung:
Während der Prüfung:
Weganweisungen:
Der Prüfer wird dir klare Anweisungen geben, wie du dich auf der Straße bewegen sollst. Diese können beinhalten:
Was bedeutet es, wenn der Prüfer nichts sagt?
Fazit: Während der Prüfung wird mit dir wenig gesprochen, abgesehen von einfachen Anweisungen wie ‚rechts‘ oder ‚links‘. Der Prüfer möchte sehen, dass du selbstständig und sicher geradeaus weiterfahren kannst. Falls geradeaus nicht erlaubt ist, solltest du entweder nach dem Weg fragen oder selbstständig entscheiden, wie du die Situation sicher löst. Vorfahrtsstraßen werden einfach befolgt, ohne dass zusätzliche Anweisungen erforderlich sind.
Was möchte der Prüfer von mir sehen?
Sichere und defensive Fahrweise:
Verkehrsregeln beachten:
Richtiges Einordnen:
Technik beherrschen:
Spezielle Prüfungsaufgaben (In der Regel 3 Aufgaben):
Wichtige Tipps:
In der Regel spricht der Fahrlehrer mit dem Prüfer, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Sollte dich das jedoch stören, kannst du es gerne mitteilen, und wir werden darauf Rücksicht nehmen.
Nach der Prüfung:
Wie wird die praktische Prüfung beurteilt?
Grundsätzlich wird in der praktischen Prüfung der Gesamteindruck deiner Fahrkünste bewertet. Wenn dieser passt bzw. du dich in einer komplizierten Verkehrssituation souverän verhältst, wird über kleinere Fehler auch mal hinweggesehen.
Diese 10 "Todsünden", sollten dir in der Prüfung auf keinen Fall passieren, da sie zum sofortigen Durchfallen führen:
Trotz sonst guter Leistungen gilt die Prüfung als „nicht bestanden“, wenn du einen dieser Fehler gemacht hast:
Übrigens: Versucht dein Fahrlehrer oder du selbst, den Prüfer zu täuschen, wird die Prüfung ebenfalls mit dem Ergebnis "nicht bestanden" beendet!
Weitere Fehler:
Zum Nichtbestehen der Prüfung kann auch eine Wiederholung oder Häufung verschiedener Fehler führen, wie z.B.
Falls dir einer dieser Fehler passiert, bleibe ruhig und mache dich nicht verrückt. Noch ist nichts verloren. Je ruhiger du bleibst, desto geringer ist die Gefahr, dass dir noch ein weiterer Fehler passiert.
Und keine Angst - in der Prüfungsrichtlinie heißt es: "Vorschriften sind nicht kleinlich auszulegen; auch gute Leistungen sind zu berücksichtigen". Das bedeutet also, dass du Fehler wieder "ausbügeln" kannst, indem du dich z.B. in einer anderen Situation besonders vorausschauend verhältst.